Oberzent

Leergut-Leerstand

Oberzent

Leergut-Leerstand

Leergut-Leerstand

Architektur / Stadt- u. Regionalplanung / Raumplanung
Deutschland | Hessen | Odenwald
Wintersemester 2024
Bewerbungsfrist 01.06.2024
Luftbild Beerfelden

Ausgangssituation.

Ausgangssituation.

Ausgangssituation.

In der Stadt Oberzent herrscht schon lange ein großes Problem mit Leerständen. Neben dem, dass dieser Umstand Auswirkungen auf die Attraktivität des Stadtbildes zeichnet, beeinflusst es durch fehlende Angebote stark die Lebensqualität der Bürger*innen. Dauerhafter Leerstand verhindert eine positive räumliche wie sozioökologische Entwicklung dieser Stadtteile. Leerstand ist aber auch gleichzeitig jene Raumressource, die eine Entwicklungschance darstellt. Die Stadt ist sich dessen bewusst und hat in der Vergangenheit bereits proaktiv versucht etwas dafür/dagegen zu tun. So wurden z.B. 2018 über das Wassertrackingsystem der Kommune die unbekannten Leerstände erforscht und in eine Stadtkarte sichtbar gemacht, außerdem wurden eine Vielzahl an Konzepten und Ideen entwickelt, womit dieser Leerstand wieder „gefüllt“ werden könnte. In unzähligen Arbeitsgruppen und Förderprogrammen (IKEK) wurde sich um eine Verbesserung bemüht. Die bisherigen Versuche Eigentümer:innen über die Leerstandsproblematik zu informieren und sich mit ihnen über mögliche Vermittlungsangebote auszutauschen, verliefen ergebnislos. Hier – bei der Kommunikation mit den Eigentümer:innen – liegt nach Ansicht der Stadt die Wurzel des Problems. Um einen essentiellen Schritt in Richtung Lösung zu gehen, braucht es einen neuen Dialog mit den Eigentümer:innen um in der Leerstandsfrage „ins Tun zu kommen“.
Leergut-Leerstand

Themenstellung.

Oberzent_Beerfelden_RURASMUS

Themenstellung.

Themenstellung.

Das Thema Leerstand scheint vor allem in ländlichen Kommunen ein großes Problem zu sein, aber auch viele Städte und Kleinstädte kämpfen mit der Leerstandsproblematik. So auch die Stadt Oberzent, die die Ursache und Lösung, für die Aktivierung von Leerstand, in einer neuen Kommunikation mit den Eigentümer:innen sieht. Für das Forschungssemesters des RURASMUS-Forschungsinstituts, stellen sich daher folgende Fragen: Welche individuellen Gründe seitens der Eigentümer*innen gibt es für den Leerstand? Welche Hauptursachen lassen sich festmachen? Woran scheitert es, dass diese nichts tun (können)? Was und welche positiven Anreize – auch seitens der Stadt – bräuchte es damit diese aktiv werden? Methodischer Ansatz ist der Dialog mit den Eigentümer:innen. In einer ersten Analysephase sollen die vorhandenen Daten zu den Leerständen überprüft und gegebenenfalls um neue Daten ergänzt werden. Im 2.Schritt geht es um die Führung von Gesprächen und das Anstoßen eines Dialogs. Für die Stadt Oberzent geht es darum zu neuen Erkenntnissen zu gelangen und über den angestoßenen Kommunikationsprozess die Möglichkeit zu bekommen beim Thema Leerstand ins „TUN zu kommen“.
Oberzent_Beerfelden_RURASMUS
Oberzent_Beerfelden_RURASMUS

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Deine Buddys.

Bürgermeister Christitan Kehrer

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